3.5 Weitere Beobachtungen
Schaltet man den Oszillator und die Wirbelstrombremse aus (jMax Oszi = I =
0), so ergibt sich für das neue Drehmoment M:
M = -D·j + mgr·sin(j). Dadurch läßt
sich das Potential U des Pendels im Winkel j berechnen:
(3.5.1)
Wird das Pendel nicht angeregt (jMax Oszi = 0), verliert es zunehmend an
Energie und pendelt sich schließlich in der Ruhelage jRuhe ein. In der
Ruhelage ist das Drehmoment M = 0, d.h. das Rückstellungsmoment der
Feder ist gleich dem Drehmoment der Masse:
(3.5.2)
Bei gegebenem jRuhe läßt sich somit die Federkonstante
berechnen (sofern m, g, und r ebenfalls gegeben)
Wird die Unwucht weggelassen (m = 0), so ergibt sich folgendes Drehmoment:
(3.5.3)
In diesem Fall pendelt das Pendel so lange, bis die zugeführte
Energie (durch den Oszillator) gleich der abgegebenen Energie (durch die
Reibung) ist. Es stellt sich eine harmonische Schwingung ein, die die
folgende Differentialgleichung hat:
(3.5.4)
Verstärkt man die Wirbelstrombremse (durch einen relativ großen
Dämpfungstrom), so stellt sich eine periodische Schwingung um die
Ruhelage jRuhe ein. Das Pendel ist dort in Resonanz.
3.6 Anleitung zu den Simulationsprogrammen für das Drehpendel
[Auch diesen Abschnitt habe ich weggelassen. Wer sich dennoch dafür
interessier (Programm oder Beschreibung), kann mir ja mal eine
e-mail schreiben...]
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letzte Änderung: 05. Januar 1997